Samstag, 30. Juli 2016

Abenteuer Auslandspraktikum

Hola y Buenos Dias!

Ich bin  Marie  Niehoff, 18 Jahre alt und besuche zur Zeit die Höhere Berufsfachschule mit dem Schwerpunkt Wirtschaft und Verwaltung und hatte das Glück, 5 Wochen im Rahmen eines Auslandspraktikums welches durch Erasmus + gefördert wird  auf der wunderschönen Insel Teneriffa zu verbringen.
  
Zusammen mit 5 anderen Praktikant startete ich Mitte Juni in das Abenteuer „Auslandspraktikum“. Gemeinsam mit einer anderen Praktikantin war ich im COSTA ADEJE GRAN HOTEL***** untergebracht.
Im Hotel angekommen wurde uns zunächst  einmal dieses und auch unsere Zimmer gezeigt. Danach lernten wir unsere Mitarbeiter kennen und wurden sehr herzlich in Empfang genommen.

In den ersten 3 Wochen habe ich in der Abteilung Reservierung gearbeitet. Ich arbeitete von montags bis freitags jeweils von 9:00 bis 17:00 Uhr. Meine Arbeitskollegen waren alle sehr nett. Manchmal war es allerdings sehr schwierig  sich zu verständigen.  Aber mit Händen und Füßen war das irgendwie immer möglich. Ich hatte meinen eigenen Schreibtisch mit Computer. Zu meinen Aufgaben  zählten unter anderem das Überprüfen von Buchungen, ob diese auch richtig in den Computer eingegeben wurden, die Buchungen sortieren und ab und zu durfte ich auch mal neue Buchungen in das Computer System eintragen.

Nach 3 Wochen  habe ich dann in die Abteilung Public Relations gewechselt. Hier ist es meine Aufgabe, den Gästen das Hotel zu zeigen, auf Kunden Bewertungen zu antworten und mich um die Gäste zu kümmern und deren ihr Fragen zu beantworten. Hier arbeitete ich immer von 10:00 bis 18:00. 


Um 13:00 Uhr gibt es immer Mittagessen in einer Mitarbeiter Kantine. Morgens und abends dürfen wir immer in dem Buffet-Restaurant essen, in dem auch die Gäste essen. Hier gibt es eine sehr große Auswahl an Essen.

Zu dem Auslandspraktikum gehören außerdem noch 10 Spanischstunden. Die Spanischlehrerin Mariela ist mit uns zum Strand gegangen, shoppen etc. Worauf wir grade Lust hatten.

Nach zwei Wochen kam dann Frau  Ohde, sie hat das Praktikum von Deutschland aus organisiert. Gemeinsam mit ihr und Conny von der Agentur s-w-e-p haben wir einen Ausflug in den Jungle-Park gemacht. Auch so unternehmen wir immer viel. Wir gehen shoppen, zum Strand und so weiter
.
Ich bin froh, diese Erfahrung gemacht haben zu dürfen. Es war sehr interessant mal in einem anderen Land zu leben und arbeiten. Außerdem war es toll, so viele nette Leute aus verschiedenen Kulturen kennen zu lernen und mit ihnen Zeit zu verbringen.
Ich kann jedem nur empfehlen, der die Chance dazu hat, an einem Auslandspraktikum teilzunehmen, diese zu ergreifen.




Hola J
Ich bin Helen, bin 18 Jahre alt und mache gerade mein Abitur mit dem Schwerpunkt Erziehung und Gesundheit auf dem Paul-Spiegel Berufskolleg in Warendorf. Im letzten Schuljahr bin ich durch eine Klassenkameradin auf die Angebote aufmerksam geworden, die unsere Schule gemeinsam mit dem Förderprogramm Erasmus+ anbietet. Der Gedanke so etwas  zu machen gefiel mir weil es einem ermöglicht in wenigen Wochen Berufserfahrungen zu machen und gleichzeitig ein Stückchen mehr von unserer Welt zu sehen. Entschieden habe ich mich letztendlich für AVE-Canaris wobei es sich um ein fünf-wöchiges Praktikum in einem Hotel auf einer der Kanarischen Inseln handelt.
Warum?
Für mich war der Zeitraum günstig, der Eigenanteil ist geringer und ich hatte die Möglichkeit das Arbeitsfeld Animation kennenzulernen.
Um ehrlich zu sein hätte ich nie damit gerechnet hier mitmachen zu können aber auf einmal war es dann schon so weit.
Drei Wochen vor Beginn der Sommerferien ging es für unsere Truppe aus sechs Mädchen in den Flieger auf die schöne Vulkaninsel Teneriffa. Bis es aber erst einmal so weit kommen konnte musste schon so einiges organisiert werden und unsere Auslandsbetreuer Frau Ohde (im Berufskolleg) und Frau Conny Lasson (auf Teneriffa) standen uns dabei tatkräftig und rund um die Uhr zur Seite.

Auch wenn ich problemlos alleine zurechtgekommen wäre war es doch schön mit Eva im selben Hotel und Personalzimmer gewesen zu sein. Wir alle wurden so jeweils zu zweit den drei Hotels zugeteilt, die auch alle sehr nah beieinander liegen.
Für uns war das super weil wir uns alle direkt sympathisch waren und ich kann von Glück sprechen mit so einer guten Truppe angereist zu sein. J

Am Flughafen wurden wir liebevoll von Conny Samana und Ricarda empfangen und zu unseren Hotels gebracht. Conny brachte uns dann ins Familienhotel Isabel.
Eine Kollegin von der Animation führte uns dann herum und zeigte uns auch unser Zimmer. Im Gegensatz zu den anderen Praktikantinnen haben Eva und ich ein Hotel mit Personalzimmern erhalten. Und ja, schön sind die nicht aber sie erfüllen ihren Zweck. Im Nachhinein haben sich dafür unser Team und unser Chef als großes Plus herausgestellt.

Am dritten Tag konnte dann für uns die Arbeit im Hotel Isabel beginnen, weil wir uns vorher erst noch einige Dokumente bei der Polizei besorgen mussten. Das gab uns auch etwas Zeit sich auf der Insel umzusehen.
 
Ich will auch gar nicht lange drum rum reden sondern erzähl euch jetzt was meine Aufgaben waren… (im Grunde überall helfen wo Hilfe gebraucht wurde und Animieren also immer gute Laune verbreiten).


Kinderclub

Treffpunkt für alle mehr oder weniger energiegeladene Kinder. Hier regieren zwei Gruppen die Solinos, das sind Kinder von 3-6 und die Maxis, Kinder von 7-12. Für beide Gruppen gibt es Vor-und Nachmittags immer verschiedene Programme und Themen.
Das bedeutet für uns und alle anderen Mitarbeiter viel Vorbereitung an Materialen oder sich auch mal Gedanken über ein geeignetes Kostüm zu machen. Haben wir zum Beispiel einen „kreativen Morgen“ müssen vorher auf die T-Shirts, Kissen und Rucksäcke die Bilder gezeichnet werden, damit die von den Kindern ausgemalt werden können. Haben wir „Piratentag“, dann kommen wir verkleidet in den Kinderclub. Die Schwierigkeit im Kinderclub lag darin, dass man nie wusste wie viele Kinder kommen werden und in den verschiedenen Sprachen. Daher unsere Hauptregel: Erst wird alles auf Englisch erklärt und dann auf Spanisch und Deutsch.

Einige Wochentage waren am Interessantesten.
Mittwochs Nachmittag hat immer unsere Schaumparty stattgefunden. Was das bedeutet? Chaos! Aber Spaß für die Kinder und unser Animationsteam.






Freitags Vor-und  nachmittags wurden mit den Solinos und Maxis Tänze geprobt, die sie im Abendprogramm (Kids Disco) aufführten, kostümiert und mit Facepainting. Dazu wurde sich immer eine Stunde vorher als in der Regel und im Kinderclub getroffen.
Sonntags Nachmittags war immer unsere Wasserhüpfburg, die wie ein Parcours war aufgebaut. Die Aufgabe für mich war es dann aufzupassen, dass niemand zu nah darum herum schwimmt, kleineren Kindern hoch zu helfen und die größeren versuchen runterzuschmeißen. Unsere Minidisco wurde an diesem Tag immer neben dem Pool veranstaltet und zusätzlich hatten wir Bullenreiten, Ringen, Facepainting, Zuckerwatte, diverse Hüpfburgen, Luftballontiere und Hanna Tattoos im Angebot. Jeder hatte dann sein eigenes Aufgabenfeld. Natürlich waren wir wie so oft auch verkleidet.

Die meiste Zeit habe ich in den fünf Wochen bei den Solinos verbracht aber ich war auch einige Male bei den Maxis und gar im Sport eingeteilt. Für mich war das super! Ich hatte Abwechslung bei den Aufgaben und hatte Kontakt zu den Gästen jeder Altersklasse.
Zwar ist der Kinderclub alles andere als Stressfrei, denn noch hat er mich davon überzeugt, dass ich unbedingt weiter mit Kindern arbeiten möchte.
Sport
Der Arbeitstag im Sport fängt mit einer Poolrunde an, in der wir den Gästen im Grunde erstmal nur einen guten Morgen wünschen. Dann geht es weiter mit der Programmansagen, für die wir als Praktikanten aber nicht zuständig waren. Allgemein ist der Tag dort auch etwas ruhiger. Am Morgen beginnt man mit Spielen wie Darts, Tischtennis, Fußball oder Sjoelback. Vor jedem Spiel galt es immer eine Poolrunde zu machen um die Gäste für die angebotenen Aktivitäten zu animieren. Nach zwei Spielen haben wir dann jeden Tag ein einfaches Gewinnspiel am Pool gemacht, wobei der Gewinner einen Cocktail bekam.
Am Nachmittag hat immer Wasserball stattgefunden und das andere Spiel variierte zwischen Volleyball, Basketball, Bogenschießen und Schießen. Auch hier wurde vorher immer eine Poolrunde gemacht. Außerdem war es unter anderem meine Aufgabe die Spielstände zu zählen, was sich als relativ schwierig herausgestellt hat. Positiv war aber vor allem, dass man so gut wie immer selbst mitspielen konnte. Wenn wir am selben Abend auch eine unserer eigenen Shows im Programm hatten, dann haben wir dafür Promotion im passenden Outfit gemacht.
Arbeitszeiten
Von 9:50 bis etwa 13:00
Von 14.45 bis etwa 18:00
Von 19.45 bis etwa 22.00
Die Arbeitszeiten entsprechen den Unterhaltungsbedürfnissen der Gäste aber sind auch anstrengend weil man im Grunde immer den ganzen Tag arbeitet. Oft kam es auch dazu, dass sich die Arbeitszeit verlängert hat wegen diversen Dingen die einfach erledigt werden mussten oder langen Feedbacks aber das habe ich gerne in Kauf genommen.
 


Palmerito


Ahh…Palmerito. Von den Kindern geliebt von uns manchmal weniger :D Palmerito ist eine Palme und das Maskottchen der GF Hotelkette.
Wie man sich vermutlich vorstellen kann ist das Wetter in Teneriffa ziemlich schön und die Temperaturen sind sehr sommerlich. Man kann sich schönere Dinge vorstellen als beim täglichen Club Tanz am Pool in einer Stoffpalme rum zu hüpfen aber um ehrlich zu sein ist nur die Temperatur ein Problem. Schwer zu glauben aber es hat auch Spaß gemacht in die Rolle zu schlüpfen und die Gäste zu necken. Die Aufgabe übernimmt dabei jeden Tag ein anderer und abends tritt Palmerito auch stets bei der Minidisco auf.
 


Abends

Jeden Abend außer Samstags (freier Tag für alle) hatten wir Minidisco auf der Bühne (Sonntags am Pool) mit einem bestimmten Thema, zu dem man sich natürlich wie immer möglichst lächerlich oder überzeugend verkleidet hat. Wenn man nicht für die Minidisco eingetragen war, dann hatte  Technik (Musik steuern) oder „Entrance“. Dabei steht man neben dem Restauranteingang, wünscht den Gästen einen guten Appetit und weißt sie auf das bevorstehende Abendprogramm hin (wieder im passenden Kostüm).
Nachdem sich dann alle wieder in ihre natürliche Gestalt zurückbegeben haben geht es weiter mit „Guest realtion“. Mit den Gästen ins Gespräch zu kommen ist weniger anstrengend aber nicht immer einfacher, doch nach einiger Zeit fällt einem so etwas ziemlich leicht und man fängt auch an sich für die Gäste zu interessieren und sie gern zu haben. Manchmal gab es auch die Aufgabe der Punktation, was bedeutet jeden Tisch nach der Meinung zu der Show zu befragen. Bei unseren eigenen Shows hatte ich sogar einige Male die Möglichkeit als Assistentin auf der Bühne zu sein, was mir auch großen Spaß gemacht hat. Schade ist hier nur, dass es wegen meiner kurzen Aufenthaltsdauer nicht für Showtänze und Moderationen gereicht hat, das hätte ich wirklich gerne noch mal gemacht.






An einem Abend haben wir außerdem auch noch eine Pyjama Party Veranstaltet, mit Spielen und Filmen.


Ausflüge

Gemeinsam mit den anderen Praktikantinnen und Auslandsbetreuern haben wir auch den Jungle Park besucht was für uns sogar umsonst war, weil diese Kosten inklusive waren. Aber weil wir uns auch so gut verstanden haben, haben wir Mädchen uns für eine Bootstour angemeldet. Die hat sich wirklich gelohnt und Wale konnten wir auch beobachten. Auch mein Arbeitsteam hat einen Ausflug veranstaltet und zwar zum Tauchen. Das war wirklich etwas Besonderes, was nicht so schnell vergessen werde.

Spanisch Unterricht
Zu den Aufgaben für die ich mich mit dem Praktikum verpflichtet habe gehörten auch 10 Spanisch Stunden die ich mit Mariella der Spanisch Lehrerin hier gut rum bekommen habe. Wir trafen uns draußen, gingen spazieren zum Strand oder auch mal Einkaufen in der Siammall und haben dabei einfach auf Spanisch geredet.
Sie ist wirklich unglaublich süß
J.

Team   
Wow. Wirklich ich wurde so herzlich und direkt in diese Gruppe aus GF und 1-2Fly Mitarbeitern aufgenommen, dass mir der Gedanke an den Abschied mittlerweile sehr schwer fällt. Die Kommunikation verläuft hier auf Englisch, weil wir einfach zu multikulti sind aber das war überhaupt kein Problem. Ich hatte in diesen fünf Wochen unglaublich viel Spaß und kann gar nicht glauben wie schnell die Zeit verging. Einen besseren Chef hätte ich mir glaube ich nicht vorstellen können und ich möchte dafür Danke sagen, dass mir dieses Team aus Verrückten eine sehr schöne Zeit ermöglicht hat. Ich freue mich zwar auch schon auf Zuhause aber plane wieder für längere Zeit wieder herzukommen.
J







Also für alle Leser die sich für dieses Praktikum interessieren kann ich nur empfehlen sich zu bewerben. Die Grundvoraussetzungen die man allerdings besitzen sollte sind, dass es einem nicht schwer fällt sich etwas lächerlich zu machen, dass man Kontaktfreudig ist und, dass einem die Arbeit mit Kindern gefällt.

Liebe Grüße wünscht die Teneriffa-Auslandspraktikantin

Helen


Montag, 18. Juli 2016

Mein Auslandspraktikum auf Teneriffa



Buenas días!
Ich bin Ann-Christin und bin 18 Jahre alt. Zurzeit gehe in die 13. Klasse und mache mein Abitur mit dem Schwerpunkt Erziehung und Soziales.
Ich kann euch aus meiner Zeit auf Teneriffa nur Positives berichten. Natürlich ist es nicht immer einfach wenn man ankommt in ein fremdes Land, wo  man fast niemanden kennt und dann noch Englisch bzw. Spanisch sprechen muss, jedoch ist es eine super Erfahrungen, was ich nur jedem empfehlen kann. Das Praktikum habe ich in dem Hotel Fañabe Costa Sur gemacht. Das Hotel ist echt schön und das Essen ist auch gut, darum braucht man sich keine Sorgen zu machen.

Mein Aufgabenbereich war in der Animation. Es macht riesigen Spaß, die Kinder, die Leute, mein Team, alle sind so super nett und es ist toll mit ihnen zusammen zu arbeiten.
Jeden Morgen bevor wir um elf Uhr mit der Arbeit beginnen, machen wir einen Begrüßungstanz für alle Gäste im Hotel. Danach geht jeder meiner Arbeitskollegen in seinen Aufgabenbereich, wie in den Mini Club oder die Aktivitäten mit den Erwachsenen. In meinem Hotel haben wir jede Woche ziemlich die gleichen Aktivitäten. Die Erwachsenen können Aquagymnastik machen, Waterpolo, Dart, Fußball oder andere Dinge spielen. Im Mini Club sind wir meistens zu zweit und haben oft bis zu zwanzig Kinder. Mit den spielen wir, machen Facepainting, malen und basteln wir. Als Animateur muss man zudem stets gute Laune haben und ein guter Entertainer sein. Keine Sorge, man findet schnell ins Team und lernt sehr viel bei seinen Kollegen. Die Arbeit als Animateur hat meine Hemmschwelle generell gesenkt. Die Mittagspause ist oft eine halbe Stunde, wo wir immer Essen. Danach geht es dann wieder an die Arbeit mit den Kindern und den Erwachsenen. Um fünf Uhr machen wir dann immer einen Abschlusstanz. Danach haben wir ein bisschen Zeit für uns, die ich oft für den Strand genutzt habe. Abends haben wir immer eine Minidisco in der die Kinder super viel Spaß haben und man selber auch sein Tanzbein schwingen muss. Nach der Mini Disco sind immer Professionelle Shows, außer jeden Mittwoch, da haben wir eine Show von unserem Team.

 

Auf diesem Bild kann man die Kinder mit unserem Maskottchen Palmerito sehen. Palmerito lieben die Kinder, daher macht es auch Spaß mal ein Maskottchen zu sein, auch wenn es manchmal ganz schön heiß sein kann.


Abschließend kann ich sagen, dass ich jedem nur empfehlen kann dieses Praktikum zu machen, denn ich habe sehr viele Erfahrungen gesammelt. Ich habe hier wirklich  Englisch und Spanisch gelernt, obwohl Sprachen nicht meine Stärken sind und habe hier den Willen gefunden mehr aus meinen Sprachkenntnissen zu machen. Zudem ist es wichtig mal nicht von seinen Eltern abhängig zu sein. Man muss viel selbstständiger sein und ist wirklich auf sich allein gestellt. Neben der Arbeit, hast du ja auch noch deine freien Tage, die durch aus am Strand verbringen kannst. Das war mein Praktikum auf Teneriffa und ich könnte mir es nochmal vorstellen zu machen, nur vielleicht in einem anderen Land.

Liebe Grüße,
eure Ann-Christin :-)

Meine fünf Wochen auf Teneriffa



Hi Leute,
ich heiße Lissy und bin 19 Jahre alt. Nächstes Jahr mache ich mein Abitur in dem Bildungsgang Gesundheit und Soziales mit dem Schwerpunkt Pädagogik.
Meine Praktikumszeit für fünf Wochen auf Teneriffa habe ich in dem Hotel Fañabe Costa Sur verbracht.
Im Folgenden möchte ich euch etwas über mein Praktikum auf Teneriffa erzählen.
Jede Woche haben wir zwei freie Tage, die von Woche zu Woche variieren können.
So gut wie jeder Arbeitstag beginnt um 10:45 Uhr. Zu Beginn jedes Arbeitstages wird ein Tanz mit dem Maskottchen Palmerito und dem Team vor dem Pool vorgeführt.  Ab 11.00 Uhr beginnt der Mini Club für die Kinder von vier bis zwölf Jahren, parallel dazu laufen verschiedene Aktivitäten für die Erwachsenen wie z.B. Aquagym oder Darts ab. Von Tag zu Tag ist es verschieden ob man für den Mini Club oder für die Aktivitäten der Erwachsenen eingeteilt ist. In der Animation arbeitet man immer mindestens zu zweit zusammen. Diese Arbeitsphase endet dann, wenn alles gut läuft, um 13:30 Uhr. Ab 13:30 Uhr isst man zusammen zu Mittag. Um 14:00 Uhr beginnt entweder eine Tanz- oder eine Aufräumstunde, ab und zu hat man aber auch in dieser Zeit Pause. Ab 15:00 Uhr wird der Mini Club wieder geöffnet und die Aktivitäten für die Erwachsenen gehen weiter. Dies läuft dann bis 17:00 Uhr ab. Zum Abschluss des Arbeitstages wird wieder ein Tanz am Pool mit allen Animateuren vorgeführt.
Ab jetzt hat man etwas Pause und kann sich schon mal für den Abend vorbereiten. Ab 19:00 Uhr essen dann alle Animateure wieder zusammen zu Abend. Die nächste Arbeitsphase beginnt meist um 20:15 Uhr. Jeden Abend gibt es in der Pool Bar eine Mini Disco ab 20:30 Uhr, wo man mit den Kindern zusammen tanzt und Spaß hat. Anschließend beginnt um 21:45 Uhr eine Show, die man sich natürlich auch angucken kann. Sobald die Show zu Ende ist und alles aufgeräumt ist hat man frei, was meistens zwischen 23.00 Uhr und 23:30 Uhr ist. Ebenfalls erwähnenswert ist, dass man sich fast jeden Tag verkleiden muss und offen auf andere Menschen zugehen sollte, die vielleicht nicht dieselbe Sprache sprechen wie man selber.

Ich als Meerjungfrau
Ein anderer Praktikant und ich
Das Maskottchen Palmerito

Abschließend kann ich zu dem Praktikum sagen, dass ich es auf jeden Fall empfehlen kann, so eine Erfahrung zu machen. Zwar sind die Arbeitszeiten über den ganzen Tag verteilt und die Arbeit ist auch teilweise sehr anstrengend, dafür vergeht die Zeit aber wie im Flug und man hat zwei freie Tage in der Woche, die man für sich frei gestalten kann. Das Team ist auch besonders nett und man hat viel Spaß zusammen. 
Mein Team


Zu den Sprachen kann ich nur sagen, dass man fast nur Englisch spricht und nur teilweise etwas Spanisch braucht, da die meisten Spanier auch etwas Englisch sprechen können. Ich bin jetzt nicht die beste Schülerin in Englisch, aber ich konnte mich trotzdem gut verständigen und mein Sprachgebrauch erweitern. Letztendlich kann ich das Praktikum nur empfehlen, da man wirklich viele Erfahrungen und neue Eindrücke sammeln kann und Leute aus verschiedensten Ländern kennen lernt.

Ich hoffe ich konnte euch somit einen kleinen Einblick in meine Zeit auf Teneriffa verschaffen.

Liebe Grüße 
Lissy