Montag, 18. Juli 2016

Meine fünf Wochen auf Teneriffa



Hi Leute,
ich heiße Lissy und bin 19 Jahre alt. Nächstes Jahr mache ich mein Abitur in dem Bildungsgang Gesundheit und Soziales mit dem Schwerpunkt Pädagogik.
Meine Praktikumszeit für fünf Wochen auf Teneriffa habe ich in dem Hotel Fañabe Costa Sur verbracht.
Im Folgenden möchte ich euch etwas über mein Praktikum auf Teneriffa erzählen.
Jede Woche haben wir zwei freie Tage, die von Woche zu Woche variieren können.
So gut wie jeder Arbeitstag beginnt um 10:45 Uhr. Zu Beginn jedes Arbeitstages wird ein Tanz mit dem Maskottchen Palmerito und dem Team vor dem Pool vorgeführt.  Ab 11.00 Uhr beginnt der Mini Club für die Kinder von vier bis zwölf Jahren, parallel dazu laufen verschiedene Aktivitäten für die Erwachsenen wie z.B. Aquagym oder Darts ab. Von Tag zu Tag ist es verschieden ob man für den Mini Club oder für die Aktivitäten der Erwachsenen eingeteilt ist. In der Animation arbeitet man immer mindestens zu zweit zusammen. Diese Arbeitsphase endet dann, wenn alles gut läuft, um 13:30 Uhr. Ab 13:30 Uhr isst man zusammen zu Mittag. Um 14:00 Uhr beginnt entweder eine Tanz- oder eine Aufräumstunde, ab und zu hat man aber auch in dieser Zeit Pause. Ab 15:00 Uhr wird der Mini Club wieder geöffnet und die Aktivitäten für die Erwachsenen gehen weiter. Dies läuft dann bis 17:00 Uhr ab. Zum Abschluss des Arbeitstages wird wieder ein Tanz am Pool mit allen Animateuren vorgeführt.
Ab jetzt hat man etwas Pause und kann sich schon mal für den Abend vorbereiten. Ab 19:00 Uhr essen dann alle Animateure wieder zusammen zu Abend. Die nächste Arbeitsphase beginnt meist um 20:15 Uhr. Jeden Abend gibt es in der Pool Bar eine Mini Disco ab 20:30 Uhr, wo man mit den Kindern zusammen tanzt und Spaß hat. Anschließend beginnt um 21:45 Uhr eine Show, die man sich natürlich auch angucken kann. Sobald die Show zu Ende ist und alles aufgeräumt ist hat man frei, was meistens zwischen 23.00 Uhr und 23:30 Uhr ist. Ebenfalls erwähnenswert ist, dass man sich fast jeden Tag verkleiden muss und offen auf andere Menschen zugehen sollte, die vielleicht nicht dieselbe Sprache sprechen wie man selber.

Ich als Meerjungfrau
Ein anderer Praktikant und ich
Das Maskottchen Palmerito

Abschließend kann ich zu dem Praktikum sagen, dass ich es auf jeden Fall empfehlen kann, so eine Erfahrung zu machen. Zwar sind die Arbeitszeiten über den ganzen Tag verteilt und die Arbeit ist auch teilweise sehr anstrengend, dafür vergeht die Zeit aber wie im Flug und man hat zwei freie Tage in der Woche, die man für sich frei gestalten kann. Das Team ist auch besonders nett und man hat viel Spaß zusammen. 
Mein Team


Zu den Sprachen kann ich nur sagen, dass man fast nur Englisch spricht und nur teilweise etwas Spanisch braucht, da die meisten Spanier auch etwas Englisch sprechen können. Ich bin jetzt nicht die beste Schülerin in Englisch, aber ich konnte mich trotzdem gut verständigen und mein Sprachgebrauch erweitern. Letztendlich kann ich das Praktikum nur empfehlen, da man wirklich viele Erfahrungen und neue Eindrücke sammeln kann und Leute aus verschiedensten Ländern kennen lernt.

Ich hoffe ich konnte euch somit einen kleinen Einblick in meine Zeit auf Teneriffa verschaffen.

Liebe Grüße 
Lissy

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